Tag 20: Kotor → Virpazar
Auf den heutigen Tag haben wir schon lange mit Ehrfurcht geblickt. Ein Berg-Pass vom Meeresspiegel startend stand an, zunächst einige Serpentinen bis ca 900Hm und dann noch etwas hügeliges Hinterland bis auf 1400Hm mit dem Skutarisee als Ziel. Die Serpentinen selbst waren ganz angenehm, da die Steigung nur ca. 5% betrifft und wir morgends im Schatten fahren konnten. Da hieß es Tempomat auf 10kmh und 2,5h bergauf. Allerdings gab es einige Reisebusse auf der schmalen Straße und dazu keine durchgehenden Leitplanken. Später wurde es etwas anstrengender, da der Weg durch eine Baustelle ging. Bei dangerousroads.org gibt es auch ein Video ;-).
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Rückblick auf Kotor
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der wohl üblichere Weg hinauf zum Souvenirstand ;-)
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hier wurde es grob, staubig und ziemlich anstrengend
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Pause im Park von Cetinje
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Pršut (Prosciutto) und Käse vom Straßenrand, der auch die Wespen höchst erfreute
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Tag 21: Virpazar → Shkodra
Es ging relativ unspektakulär weiter entlang des Skutarisees. Es blieb allerdings hügelig und wurde erst kurz vor der Einreise nach Albanien flach. Da wir gut im Zeitplan waren, haben wir noch einen Zwischenstopp inklusive Ruhetag in Shkodra eingeplant.
Tag 22: Ruhetag in Shkodra
In Shkodra bezogen wir ein Hostel und ließen etwas die Zeit vergehen. Shkodra gilt passenderweise als Fahrradhauptstadt Albaniens. Einen historischen Stadtkern haben wir vergeblich gesucht, immerhin ist die Stadt 2400 Jahre alt. Vieles ist vermutlich auch der Kulturrevolution der kommunistische Diktatur zum Opfer gefallen, gegen die von hier aus der Aufstand 1990 startete.
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die Fischhändler waren nicht begeistert dass ich fotografierte (und sich offenbar ihrer kleinen Standmängel bewusst ;-)
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das Angebot war teilweise minimal…
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…oder skurril
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Recycling wird hier auf jeden Fall groß geschrieben, beim gebrauchten Werkzeug könnte man schnell schwach werden ;-)
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Bahnhof, der einzige Zug fährt einmal täglich nach Durrës, es gibt keine internationale Zugverbindung in Albanien
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Salbei auf der Straße vor dem Bahnhof
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alte italienische Wagons, die aktiven kamen aus Deutschland und sahen noch etwas besser aus
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Tag 23: Shkodra → Durrës
Finaletappe erster Teil. Wir fuhren auf direktem wege (also Autobahn) nach Durrës, tatsächlich gab es auch keine echten Alternativen. Das letzte Stück war leider ohne ausgeprägten Seitenstreifen, aber die anderen Verkehrsteilnehmer waren immer recht rücksichtsvoll (was eigentlich für die gesamte Tour gilt). In Durrës werden wir zwei Wochen eine Wohnung beziehen und arbeiten. Anschließend ziehen wir nach Tirana um, wo wir eine weitere Woche sind und dann am 13.10. weiter Richtung Istanbul fahren.
